
Christmas Coffee
🎅 Perfekter Allround-Kaffee für die Weihnachtsfeiertage
🎅 Helle Röstung und daher für alle Zubereitungsarten geeignet
🎅 100% Arabica mit Bohnen aus Ecuador und Äthiopien
☕ Empfehlung: alle Zubereitungsarten, aber besonders gut im Filter oder French Press
Limited Edition: Nur über die Weihnachtszeit und nur solange der Vorrat reicht 🎁
DE-ÖKO-005
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Ecuador - Palanda
Der Kaffee des Jugendkommitees der Kooperative APECAP in Ecuador ist unser erster eigener Direktimportskaffee. Gemeinsam mit anderen Röstereien haben wir einen gesamten Container mit diesem Kaffee nach Deutschland verschifft.
Doch nicht nur deswegen ist dieser Kaffee etwas Besonders. Er erfüllt auch alle unseren Kriterien, die wir an Rohkaffee stellen. Der biologische Kaffee hat nicht nur eine tolle Tassenqualität und wird sehr nachhaltig angebaut, die Kooperative hat sich auch dem wichtigen Aspekt der Zukunft verschrieben
Ecuador - Palanda
Ganz nach dem Motto: Building a New World in the cup of the old wiollen die Jugengruppen der APECAP Kooperativen eine Alternative zu Landflucht und Überalterung schaffen.
Ecuador - Palanda
Genauso wie die meisten landwirtschaftlich geprägten Regionen auf der Welt hat auch der Süden Ecuadors mit dem Problem der Landflucht zu kämpfen. Viele Menschen zieht es in die Städte.
Die Industrialisierung und Monopolisierung der Landwirtschaft, ein schlechtes Image der Arbeit als Bauer und die Umwandlung von gutem Ackerland in Viehweiden lässt die Lebensgrundlagen schwinden. Auch der Kaffeeanbau ist nach jahrzehntelang viel zu niedrigen Preisen davon betroffen – viele der Kaffeebauern sind schon im Rentenalter, Nachwuchs für diese anspruchsvolle Arbeit zu finden ist schwer.
Ecuador - Palanda
Seit 2014 werden 140 Jugendliche unterstützt. Sie organisieren sich in eigenen Komitees, erhalten ein eigenes Stück Land, haben Stimmrecht in der Kooperative und werden in Workshops weitergebildet. Das Rad muss folglich nicht neu erfunden werden, um jungen Menschen eine Perspektive zu bieten. Gerade mit den vorhandenen Strukturen in der Kooperative ist es möglich etwas Neues entstehen zu lassen. Das Ziel ist der Anbau von hochwertigstem, ökologisch produziertem Kaffee, welcher durch direkte Handelsbeziehungen zu hohen Preisen an Röstereien weltweit abgegeben wird.
Schon in ihrem ersten Jahr haben viele der Jugendlichen großartigen Kaffee produziert. Bestes Beispiel dafür ist der 19-jährige Produzent Carlos Napoleon Mayo, dessen Kaffee bei einem Wettbewerb mit hochkarätiger Jury den fünften Platz erreichte.
Ecuador - Palanda
Der Kaffee zeichnet sich durch eine besonders sorgfältige Ernte und Verarbeitung aus und besticht durch sehr gute Qualität.
Wir freuen uns sehr, diesen Kaffee als unser erstes Direktimportsprojekt zu haben und damit die Pionierarbeit der APECAP zu unterstützen. Gemeinsam freuen wir uns mit den jungen ProduzentInnen den Weg in die Zukunft zu beschreiten.


Peru - Cooperative Aproeco
In der verhältnismäßig kleinen Kooperative arbeiten ca. 300 Farmerinnen und Farmern und ihre Familien um Moyobamba zusammen. Sie sind Pionier*innen der organischen Landwirtschaft und Permakultur. Viele leben in den Hügeln im Bergregenwald weitestgehend in Subsistenzwirtschaft. Auf ihren kleinen Kaffeefincas (1-3ha) produzieren sie nur geringe Mengen Kaffee. Nur die besten Kaffees schaffen es durch die Qualitätskontrolle in dieses Lot. Heraus kommt ein besonders konsistenter Kaffee, der gut reproduzierbar ist.
MOYOBAMBA
Die Kaffeefincas mancher Kooperativenmitglieder sind unter dem Blätterdach kaum auszumachen. Die Fincas gleichen eher einem Garten Eden als einem Stück bestelltem Land. Viele leben weitestgehend in Subsistenz und kultivieren neben dem Kaffee diverse andere Pflanzen wie Maniok, Banane, Ananas, Zitrus, Gewürze, Gemüse, Kräuter, Orchideen, Avocados und andere. In Kombination mit schonender Tierzucht (Meerschweinchen, Hühner, wenige Rinder oder Schweine, Maultiere) und Agroforst (einheimische Nutzhölzer) leben sie gleichzeitig weitestgehend unabhängig und doch in Armut. Preisschwankungen beim Kaffee, Öl, Reis oder Diesel treffen diese Menschen hart. Nur langsam erhalten sie Zugang zu öffentlicher Grundversorgung. Viele leben noch immer ohne fließendes Wasser, Elektrizität oder Zugang zum Gesundheitssystem. Mit Kraftfahrzeugen können sie ihren Haushalt nicht erreichen. Sie leben das naturnahe aber entbehrungsreiche Leben von Pionieren im peruanischen Bergregenwald.
